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Franz Cede • Christian Prosl (Hrsg) |
DIPLOMATEN IM DIALOG |
Publikationsdatum: 04.06.2021 Buchumfang: XII, 362 Seiten Einband: Festeinband Format: 15 x 23 cm ISBN: 978-3-7097-0268-0 |
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Nach dem Motto »Nicht über Diplomaten reden, sondern Diplomaten reden lassen« legen die Botschafter i.R. Franz Cede und Christian Prosl ein Werk vor, das rund 20 Interviews mit österreichischen Spitzendiplomat/inn/en enthält. Diese sprechen hier zum ersten Mal unverblümt und ohne Floskeln über ihr Leben, ihre Laufbahnen und ihre wichtigsten Einsichten zur österreichischen Außenpolitik und den internationalen Entwicklungen.
Die Gesprächsform zieht den Leser unmittelbar in seinen Bann und ermöglicht ihm eine ungefilterte, persönliche Begegnung mit führenden Vertretern der österreichischen Diplomatie. Der »Blick von außen« stammt von den außenpolitischen Journalisten Kurt Seinitz und Christian Ultsch.
Die Aussagen in den Interviews bringen viele bisher in der Öffentlichkeit noch weitgehend unbekannte Aspekte der österreichischen Außenpolitik zutage. Die Insider der österreichischen Außenpolitik plaudern aus dem Nähkästchen und teilen ohne Scheu und in großer Freimütigkeit ihr Wissen und ihre Ansichten mit dem Leser. Die Gespräche erlauben einen Blick hinter die steife Fassade der Diplomatie. Sie rücken die Klischees über das Diplomatenleben zurecht und spiegeln die grundlegenden politischen und gesellschaftlichen Veränderungen der österreichischen Diplomatie in den letzten Jahrzehnten anhand der persönlichen Schicksale der Interviewten wider. Man spürt plötzlich, dass diese trotz ihres Eintauchens in die geheimnisvolle Welt der Diplomatie Menschen sind wie du und ich…
Dieses lebendige Zeitzeugnis einer Generation im diplomatischen Dienste Österreichs leistet einen wichtigen Beitrag zur Geschichte der Zweiten Republik und zum Verständnis der Probleme, die die Welt bewegen. Eine Muss-Lektüre für alle an Außenpolitik und am Leben von Menschen Interessierte. Denn »Diplomat oder Diplomatin ist man nicht nur während der Bürostunden. Hier geht es nicht bloß um eine Berufswahl, sondern um eine Lebensentscheidung.« |
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