08.02.2021 - NLMR 6/2020, 539; Eduard Christian Schöpfer
... PROFUNDES WISSEN ...
[...] Die vorliegende Monographie legt beeindruckend Zeugnis darüber ab, welch profundes Wissen sich Marco Dworschak über brennende Fragen der Informationsfreiheit in Österreich angeeignet hat. Die Wissenschaftsgemeinde wird ihm für dieses Werk sicherlich große Anerkennung zollen!
06.04.2022 - ZfV 1/2022, S. 77 f; Christoph Krönke
... EIN SUBSTANZIELLER UND SEHR LESENSWERTER BEITRAG ...
[...] Die vom Verfasser vorgelegte Arbeit zeichnet das Spannungsverhältnis zwischen Informationsfreiheit und Geheimhaltungsinteressen derart grundlegend nach, dass sie sich auch gegenüber künftigen einfachgesetzlichen Ausgestaltungen jenes Verhältnisses ohne Schwierigkeiten wird behaupten können. [...]
Insgesamt ist dem Verfasser durchaus gelungen, was er sich vorgenommen hatte: Er hat die grundrechtlichen Gewährleistungen in Bezug auf individuelle Informationszugangsrechte gegenüber staatlichen Einrichtungen in Österreich auf der Basis ausgesprochen gründlicher und gut informierter Rechtsprechungsanalysen sehr grundlegend entfaltet. Dabei hat der Verfasser das Spannungsverhältnis zwischen Informationsrechten und Geheimhaltungsinteressen meines Erachtens ebenso überzeugend dargelegt wie Auflösungen im Einzelfall aufgezeigt. Sehr fundiert und sorgfältig sind außerdem seine Bewertungen der vor 2021 eingebrachten legistischen Initiativen zur Schaffung individueller Informationszugangsrechte. Die Ausarbeitungen des Verfassers bewegen sich dabei durchwegs auf einem Niveau, das ohne Weiteres auch eine Übertragung seiner Überlegungen auf laufende und künftige rechtspolitische Entwicklungen gestattet. [...]
Dworschak hat mit seiner Arbeit einen substanziellen und sehr lesenswerten Beitrag zur Beforschung der Informationsfreiheit in Österreich geleistet.